MIr ist ich weiß nicht wie / ich seuffze für und für.
Ich weyne Tag und Nacht / ich sitz in tausend Schmertzen;
Vnd tausend fürcht ich noch / die Krafft in meinem Hertzen
Verschwindt / der Geist verschmacht / die Hände sincken mir.
Die Wangen werden bleich , der muntern Augen Zier
Vergeht rasch wie ein Schein /der weihnachtlichen Kerzen
Die Seele wird bestürmt gleich wie die See im Märzen.
Was ist die Schule doch / warum sind wir noch hier?
Wer bildet an uns rum? Was woll’n wir eigentlich haben?
Einstmals noch klein, bald groß und wohl mal Abitur
Erst Dummchen und so nett/ dann Disco, dann im Graben.
Ein Nebel jedes Fach, durchträumt mit blauen Pfoten.
Mal high und morgens flach , denn was sind Zahlen nur
als Schulschweiß unterm Arm, beliebt wie rote Noten.