Werkstattarbeit - Die Leiden des jungen Werther (s)
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Thema:
Werther - Werkstattarbeit
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Aufgabe
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Datum
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Lernhelfer
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Unter- schr.
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Kontr.
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Goethe-Biographie (Kurzfg.)
Lektürekontrolle des Romans
Inhaltsangabe der drei Brief-
Gruppen
des Ersten Buches
des Zweiten Buches
Romantypologie
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Internet-Recherche
AB – Lektürekontrolle
( Romaninhalt arbeitsteilig):
4.-30.Mai/ 16. Juni – 26. Juli/ 30. Juli bis 10. 09.
20. Okt, - 15. Juni/ 29. Juli – 6. Dez./ Restzeit
EA – HA : Zuordnung
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Romanmotive:
Selbstmord
Kunst und Natur
Freiheit u Gesellschaft
Kindheit
Gefühl u Verstand
Liebe
Glaube
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Textanalytische Roman-Recherche beider Bücher und Interpretation
(arbeitsteilig PA/ GA)
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(Autobiographischer) Hintergrund für Romanentstehung und Romaninhalte
Epoche des Sturm u Drang Exkurs: Prometheus-Mythos
Homer / Klopstock/ Ossian und Romanbezug
Medizin. Forschungsstand im 18. Jhdt.: Geisteskrankheit
Goethes Gesellschaftskritik
Werther-Euphorie/ -Rezeption in Vergangenheit u. Gegenwart
(u.a.) Werther-Parodie
Interpretationsmethoden heute
(immanent: z.B. Personen-konstellation/ extern: Eifersucht, Künstlertum Selbstmord u.a.m. als Thema der Psychoanalyse/ Soziologie:
Literaturkritik
(Zentralabitur-Thema 2008 in Niedersachsen) !!!
Thematische Ergänzungen:
z.B. Zeitstruktur des Romans
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Einzelarbeit oder Partnerarbeit (Kurzreferat)
PA (Partner-Referat) u.a. Goethe- Hymnen
PA (Partner-Referat)
EA (Kurzreferat) EA (Kurzreferat)
HA Literaturgeschichte/ Internet- Recherche EA/ PA Inhalt Nicolais „Freuden…“
EA/ PA
moderne Deutungsansätze des Werther-Problems
Plenum: Das liter,Quartett (2001) Werther heute lesen?
Literaturkritik. Geschichte, Theorie, Praxis (Thomas Anz/ Rainer Baasner) München 2004: u.a. Sturm u Drang (37ff) Moderne (94ff) u.a.m.
PA/ GA:: Thesenpapier
Forts. schulischer “Leiden”:
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GBE – de 3.1 2007/ 2008
(Ad)
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Lyrikschadchens Werkstattarbeit © 09/ 2007
Werkstattarbeit im Deutschunterricht
Ohne lang und breit in der „Theorie“ (s. Buchempfehlung) zu wälzen, kann man einfach mit der Praxis beginnen, sofern man
die Idee umsetzt:
Dem Kurs werden die Methode und Aufgabenstellung erklärt, dann Lernhelfer ausgewählt, angeleitet und mit Schwierigkeiten der Aufgabe vertraut gemacht. Die Lernhelfer erhalten “Lösungsblatter”.
Jeder Schüler bekommt ein Kontrollblatt, das er individuell zu führen und „abzuarbeiten“ hat, indem er Aufgaben ausführt, vom Lernhelfer überprüfen sowie abzeichnen lässt. Der Lehrer greift nur in sachlichen „Problemfällen“ beratend ein. (Devise: Der ‘gute’ Lehrer macht sich entbehrlich. Er lässt machen!)
Unumgänglich: Kontrolle der Blätter, Abschlussbesprechung und Ergebnisreflexion mit dem ganzen Kurs.
Arbeitsblatt – Legende
L = leichte Anforderung
M= mittelschwere Anforderung
Sch = schwierige Aufgabe – Rückfragen beim Kursleiter „erlaubt“
P = Pflichtaufgabe für die SchülerInnen
W = Wahl- und Zusatzaufgabe (je nach EA/ PA/ GA)
Ko „Endkontrolle“ des Fachlehrers , Reflexion der Methode und Ergebnisse
Buchtipp für Lehrer:
W. Pallasch, H. Reimers. Pädag. Werstattarbeit. Weinheim u München 1990
Jürgen Wiechmann, Zwölf Unterrichtsmethoden, Weinheim u Basel 1999 S. 143 - 154
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