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Ernst Blass (1890 - 1939)
Die Gedichte von Trennung und Licht (1915) Quodsi me lyricis varibus inseris Sublimi feriam sidera vertice. Horatius Flaccus * Inhalt: Die Gedichte von Trennung
Ich gehe zwischen Gärten jetzt Nun wandeln zwischen uns die Segelschiffe Der Fahrweg wand sich in dem Tag Du Angehörige hassender Partei! Wenn Tags auch über uns die Jahre brennen
Die Taggesänge
Im Land war so der Apfelbäume Frieden
Stunden im Jahr
Es war, daß alle Wiesen mich umwarben Abend, vom Tag die am tiefsten beugende Phase Der wilde Honig deiner beiden Lippen Ich sah, wie mit himmlischem Neigen
Einer Dame
Der dich mit Strahl und Regen überkam
Der Kampf mit dem Wasser
Es tat sich leise aus dem Kranz der Nacht Schon hatte Braus und Wetter sich zerteilt Und einige verachten das Zuviel Die Landschaft blitzte freudig *
Übersetzung: Wenn du mich also zu den lyrischen Dichtern (Sängern) zählst (... in den Kreis der...einreihst), dann werde ich mit meinem höchsten Punkt des Scheitels bis zu den Sternen reichen (dann trage ich mein Haupt hoch bis zu den Sternen).
Lyrikschadchens Ernst Blass – Gedichte von Trennung und Licht (1915) - 01 - 2010
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