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  Lesen schadet den Augen

 

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                                            NGL = Neues Geistliches Lied

 

                       Beispiel: Kurt Marti / Arnim Juhre: Manchmal – Vertonung Erich Adler©

 

        1.

        Manchmal kennen wir Gottes Willen

        Manchmal kennen wir nichts.

        Erleuchte uns, Herr, wenn die Fragen kommen.

         

        2.

        Manchmal sehen wir Gottes Zukunft,

        manchmal sehe wir nichts.

        Bewahre uns, Herr, wenn die Zweifel kommen.

         

        3.

        Manchmal spüren wir Gottes Liebe,

        manchmal spüren wir nichts.

        Begleite uns, Herr, wenn die Ängste kommen.

         

        4.

        Manchmal wirken wir Gottes Frieden,

        manchmal wirken wir nichts.

        Erwecke uns, Herr, dass dein Friede kommt.

 

                                *

Quelle:

Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch. Hrsg. Diözese Osnabrück. Dom Bücherstube GmbH Osnabrück. 1996 Nr. 299. Pfarrer Kurt Marti nach seiner schweren Erkrankung ein sehr herzliches Dankeschön für die Abdruckerlaubnis und Gottes Segen – Ende August 2007. (Arnim Juhre wird es hoffentlich auch akzeptieren, dass ich den schnellen „Berner Dienstweg“ gewählt habe.)

Von Peter Janssens (1934 – 1998), dem Komponisten des NGL und des Sacro Pop, stammt der Ausspruch, gute Texte reizten immer wieder zur Neuvertonung. Das war auch mein Motiv; es geht mir nicht um musikalische Konkurrenz, sondern lediglich um Hochachtung vor dem wunderbaren religiösen Text Kurt Martis (und Arnim Juhres).

Hier das Ergebnis:

                                                     > PDF NGL Manchmal    

                                             *

                                                  Herr,  dein Schweigen

            1.

             

            Schweigen ist schwer zu tragen.

            Herr, wo hör ich die Antwort?

            Lärm der Welt in meinen Ohren.

            Deine Stimme schweigt.

             

            Wort bist du uns geworden.

            Wort der Hoffnung in der Stille.

            Neig den Mund aus Deinem Himmel.

            Und mein Tag klingt an.

             

            2.

            Stille ist schwer zu leben.

            Herr, wo hör ich die Antwort.

            Meine Welt dröhnt in den Ohren!

            Deine Stimme ruht.

             

            Wort der Liebe, mach uns leichter.

            Wort der Hoffnung, lass uns singen!

            Neig den Mund aus Deinem Himmel.

            Und der Tag beginnt.

           

                                                                                         T:  Erich Adler ©

           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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